Mittwoch, 9. Januar 2008

Scheiße

Ich glaube, ich bin verliebt. Das sollte nicht passieren. Mist, verdammter.

Freitag, 21. Dezember 2007

...

Mittlerweile ist mein Sexualleben "geplant". Es orientiert sich an den terminlichen Vorgaben der Damen. Einerseits ganz schön, zu wissen was wann geht, andererseits auch deprimierend. Irgendwie.

Samstag, 29. September 2007

Eigentlich wusste ich das schon vorher

Fernsehen am Samstag Abend ist so deprimierend.

Der Morgen danach

Der Wind pfeifft ums Haus. Die Bäume stemmen sich knirschend mit aller
Kraft dagegen. Dazu scheint eine warme Herbstsonne. Eigentlich ein
perfekter Tag um draussen zu sein, aber das Bett ist so schön
kuschelig und ich habe nicht die geringste Lust aufzustehen. Die Nacht
war lang, viel zu lang, die Mojitos (es waren nur zwei) waren
hervorragend und die Stimmung bestens. Dass gegen zehn die meisten
aufgebrochen sind, war nicht weiter schlimm. Dass der trunkene GF
seinen familienfreien Abend bis ins Unendliche verlängern wollte und
blieb auch nicht.

Ob er sich noch an alles erinnert? Hoffentlich nicht. Mir ist es
peinlich Internas zu kennen, die nicht für mein Ohr bestimmt waren und
diese betrunkene Nähe ist mir zuwider. Er hat außerdem die
Angewohnheit, einen während des Gesprächs am Arm zu packen, wenn er
betrunken ist. Zumindest tat er das gestern die ganze Zeit. Ob die
Assistentin seines Kollegen liiert sei, wollte er wissen. Ich weiß es
nicht. Dass er bei der Weihnachtsfeier mal seine Fühler ausstrecken
will, meinte er. Ich lächelte höflich. Wie der Job denn so laufe,
fragte er. Ich antwortete kurz und präzise ohne in die Tiefe zu gehen.
Nur sein Angebot, noch in ein "Etablissement mit reizenden Damen" zu
gehen, er würde auch zahlen, lehnte ich dankend ab und gab ihm die
Chance, die Sache als Scherz aussehen zu lassen. Wenn er schlau ist,
vergisst er die Sache am Besten einfach und so wie er zu später Stunde
hinauswankte, stehen die Chancen nicht schlecht, dass er sich an kein
einziges Wort mehr erinnert.

Ob die Assistentin liiert ist, wüsste ich allerdings selbst gerne.

Freitag, 28. September 2007

Live aus dem Feierabend

After Work. Gemeinhin unterschätzt, zum Teil verrufen und dennoch
immer wieder gut besucht. Der Geschäftsführer hat schwer einen sitzen
und macht sich an die Assistentin seines GF-Kollegen ran. Noch lächelt
sie gequält-charmant, aber wirkt von Minute zu Minute genervter. So
wird das nichts, Chef.

Mojito schmeckt übrigens auch im Herbst.

(Und wenn das später online ist, funktioniert das Posten via Email immer noch)

Nebel über der Stadt

Die Stadt versinkt im Nebel und dass es Winter wird, kann nicht mal mehr der größte Optimist leugnen. Nicht, dass ich von Optimisten umgeben wäre, ganz im Gegenteil. Die Menschen hier sind von Optimismus so weit entfernt, wie ich vom nächsten Urlaub - also sehr sehr weit.

Ein Kollege erzählte, dass er von einem Headhunter angerufen wurde. Ich bat ihn, diesem bei einem etwaigen Folgetelefonat doch bitte schön auch meine Nummer zu geben. Nicht, dass ich geil auch einen Wechsel wäre, aber es ist bestimmt ein gutes Gefühl verlockende Angebote präsentiert zu bekommen und zumindest im Glauben zu leben, begehrt zu sein. Kaum hatte ich meine Bitte ausgesprochen, kam mir in den Sinn, dass das eine ziemlich bescheuerte Idee war, quasi ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass man auf der Suche ist ...was gar nicht der Fall ist. Was solls, ist nun eh zu spät und es jetzt, ein paar Tage später anzusprechen, wäre mit Sicherheit eine noch dämlichere Idee.

Was noch? Ach ja, ich bin auch unglaublich freundlich zur Zeit.

Mittwoch, 15. August 2007

Termine Termine Termine

Man kommt noch nicht mal dazu, sich selbst zu bemitleiden.

Montag, 13. August 2007

Funkstille

Seit Tagen keine Rückmeldung, weder per SMS, noch per Email. Via Anruf schon mal gar nicht, aber das habe ich auch gar nicht erwartet. Irgendeine Form von Antwort aber schon, von mir aus auch kurz und knapp. Ich verstehe ja, dass es manchmal nicht zu mehr reicht, aber wenigstens das sollte drin sein.
Und mir wirft man schlechte Manieren in Kommunikationsfragen vor.

Samstag, 11. August 2007

Und schon wieder Hotelbar

Der perfekte Platz nach einem vorzüglichen Abendessen mit einem
Kunden, den man einfach lieben muss und einer Assistentin, die man
gerne lieben würde. Jetzt sofort. Sie nippt an ihrem Drink und macht
keinen Hehl daraus, dass sie Samstag abends besseres zu tun hat, als
bei einem halboffiziellen Termin anwesend zu sein. Ich lächle mein
charmantestes Lächeln, aber sie reagiert nur mit einem einstudierten
Businesslächeln.
Das wird noch spannend.

Freitag, 10. August 2007

Versackt

doch kein Check ob das hier funktioniert. Und vorerst auch keine Fotos.

Noch an der Hotelbar

Heute morgen hat es via Email funktioniert, warum sollte es jetzt via
Palm nicht auch klappen. Ist ja auch nichts anderes als Email
schicken.

Wenn Sie also hier etwas lesen können, dann funktioniert das Posten
via Palm, was einem Quantensprung für mich gleichkäme. Posten wo immer
ich bin und wann immer ich will. Und wenn sich dieser Abend noch
zieht, teste ich das Ganze auch noch mit Bild. Vielleicht lässt mich
der Barkeeper seinen Diamanten im Schneidezahn fotografieren. Lieber
doch nicht, er könnte das als Anmache werten. Wer weiß, was er von mir
denkt, wenn ich mich kurz darauf ins Zimmer verabschiede, um zu sehen,
ob ich tatsächlich ge"moblogt" habe. Ich bin noch zwei bis drei Tage
hier, da sollte ich mir solche Späßchen nicht mit dem Barpersonal
erlauben.

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